Schafwollpellets dienen der Landwirtschaft als gesunder Dünger

Die in der konventionellen Landwirtschaft verwendetet Dünger sind in der Regel nicht nachhaltig, zudem werden auf unseren Feldern und Äckern zu viel Dünger und Gülle ausgebracht. Folgen davon sind überdüngte Gewässer, verunreinigtes Grundwasser und zahlreiche Umweltschäden. Ohne Dünger jedoch gibt es keine guten Erträge. Und dann spielen auch noch Kosten eine große Rolle – und diese steigen momentan kontinuierlich an.

Ein Blick auf ökologische Düngung zeigt, dass mit einigem Aufwand eine gesunde Kreislaufwirtschaft  geschaffen werden kann. Diese erfordert gerade zu Beginn einen höheren Arbeitsaufwand, dieser beginnt aber schnell Früchte zu tragen und amortisiert sich in der Regel mittelfristig durch Einsparungen von Arbeitsprozessen und langfristig besseren Erträge.

Beim biologischen Anbau geht also es vor allem darum, neue Konzepte zu entwickeln, die in den Nährstoffkreislauf so eingreifen, dass dieser so dicht wie möglich wird. Abfallprodukte sollten dabei so wenig wie möglich entstehen, so gut wie alles sollte dabei wiederverwendbar eingesetzt werden.

Schafwollpellets und Keratin

Ein großer Teil der ökologischen Handelsdünger besteht aus Keratinen. Keratin wird beispielsweise aus tierischen Haaren gewonnen und besteht nahezu 100% aus Proteinen und organischen Stickstoffverbindungen. Durch die Haltung von Schafen auf wenig genutzten landwirtschaftlichen Flächen wird einerseits Landschaftspflege betrieben, zum anderen können die Haare der Schafe genutzt werden, da diese oft nicht für Textilien weiterverwendet werden, aber dabei kein Abfallprodukt sein müssen.

In einer konsequenten ökologischen Landwirtschaft wird die Schafwolle zu Schafwoll-Pellets gepresst und dient so als erstklassiger biologischer Dünger. Dabei wird sowohl der CO2-Fussabdruck verringert, als auch eine Veredelung der Böden erreicht, die durch die Keratine nachhaltig aufgewertet werden. Die Ergebnisse bei der Aufzucht von Obst und Gemüse steigen, die Bodenqualität wird verbessert und es entstehen keine Abfallprodukte oder Schadstoffe bei der Nutzung.

Ökologische Kreislaufwirtschaft

Hier entsteht also langfristig eine ökologische Kreislaufwirtschaft, die bei akzeptablen Kosten, für eine nachhaltige Landwirtschaft steht. Gerade bei den heutigen Preisen für industrielle Produkte ist ein Umdenken für den Biobauern und Landwirt nicht nur lukrativ, sondern hilft auch eine gesunde Landwirtschaft zu betrieben.

Weitere Informationen, Artikel, Untersuchungen und einen Webshop finden sich unter: https://www.florapell.shop/

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